Fragen zu Griechenland

Antworten
Benutzeravatar
Gerhard
Oberguru
Oberguru
Beiträge: 1378
Registriert: Dienstag, 3. Januar 2006, 21:31
Deauville Modell: NT700VA
Baujahr: 2013
Farbe: Bloom Red Metallic
Kilometerstand: 50000
Kilometer/Jahr (ca.):: >20000
Wohnort: Graz

Beitrag von Gerhard »

Hallo Patrick!

Ich bin mit Sicherheit ein Urlaubsgenießer. Aus diesem Grund fahre auch mit dem Motorrad nach Griechenland - und zwar am Landweg und nicht mit der Fähre. Wie kann ein Urlaub ohne Deauville erholsam sein? :lol: :lol: :lol:



Gruß aus Graz


Gerhard

1998-2001 Kawasaki EN 500-50000 km
2002-2003 NT 650V rot-42000 km
2004-2005 NT 650V blau-35000 km
2006-2007 NT 700VA grau-47000 km
2008-2010 NT 700VA rot-59000 km
2011-2012 NT 700VA rot-46530 km
2013-2019 NT 700VA rot-69000 km
Benutzeravatar
Franz
Junior-Admin
Junior-Admin
Beiträge: 7019
Registriert: Montag, 24. Oktober 2005, 22:16
Wohnort: Wien

Beitrag von Franz »

hallo gerhard!

besser hätte ich es auch nicht sagen können! :lol: :lol: :lol:

bei uns steht heuer vielleicht spanien am programm.... schau ma mal! :wink:

lg
franz
Fahr nie schneller als dein Schutzengel fliegt! ;-)
Robert

Beitrag von Robert »

halli hallo!
endlich mal ein thema, das wärmt. griechenland, das ist auch mein thema. doch leider nicht kreta, sondern der peloponnes - da fahr ich schon seit 1987 (??) regelmäßig hin. da hab ich einsamkeit, viel land, viele bergstraßen (Deauville :D ), große hitze, sauberes meer, möglichkeit sich zurückzuziehen, sehr freundliche menschen, landbevölkerung, etc. ...................
kann daher für kreta nix berichten, müßte erst freunde fragen.
betreff motorrad und fähre: eh klar, mit der fähre, wer hat denn schon soviel urlaub, dass er diesen mit autobahnfahren verbringen will? ich weiß, der weg ist das ziel. aber: ich bin 2005 letztmals am landweg nach griechenland (völkermarkt - nafplio). mir macht das lange fahren noch dazu mit einem komfortablen geräumigem van nix aus, aber meine familie hat etwas gejammert. zeitaspekt, wenn man quelle-ziel wie oben durchfahren kann: ca. 26 stunden fahrzeit (ungefähr 1700 km). bis auf ca. 80 km fährt man durchwegs auf sehr guten autobahnen (vor allem in serbien sind sie auf lange strecken neu). man sollte nur darauf achten, dass man vor ca. 5 uhr früh in belgrad ist, denn da muß man auf der autobahn mitten durch die stadt, das kann im dortigen berufsverkehr etwas schlauchen. wenn ich die strecke mit dem bike gefahren wäre, tät mir heute noch der a.... weh. außerdem brauchst im august bei der hitze einen "fliegenden teppich" auf der sitzbank, die wird nämlich im august auch während der fahrt so heiß, dass eierspeiss kochen kannst.

weiterer bericht landweg aus 2004: http://www.samothraki.com/reiseberichte ... heel_d.htm

ansonsten, wer infos oder links benötigt (landweg nach griechenland oder fähre) --- wenn ich kann informiere ich gerne.

ah ja, noch was: nahezu am gesamten peloponnes ist vorausbuchen, außer für juli und august, unnötig. da bekommt man außerhalb der beiden monate garantiert zimmer und appartements - teilweise auch direkt am meer in bester lage zu vor-/nachsaisonpreisen. denn: am peloponnes gibt es so gut wie keine flugzeugtouristen, nur die griechen selbst sowie individualreisende. und betreff histor. sehenswürdigkeiten reichen 3 wochen nicht aus, um alle besuchen zu können.

daher: 2007 sind wir wieder für 4 wochen am peloponnes - das ist fix, natürlich auch mit deauville und fähre!

lg
robert
Jens_D_BS

Beitrag von Jens_D_BS »

Hallo Patrick und Rosi,

mein Kreta Aufenthalt ist schon ein paar Tage her, aber ich versuche mal zu berichten:

Hotel hatten wir eins (aber wie hieß das bloß - ich werde alt) in Chersonissos. Dies war ein Ort an dem es alles gab was man(n) und frau sich wünschen. Ein hübscher kleiner Ort östlich von Heraklion. Dieser Ort hatte eigentlich auch den Vorteil das wir nach allen Seiten fahren konnten. Wir hatten uns 2 Mal ein Auto geliehen. Hier unsere Ziele:

Chania (die ehemalige Hauptstadt im Westen der Insel) hat eine schöne City und einen sehr schönen Markt (Basar). Dort haben wir damals in einem Restaurant gegessen das nur noch aus der Fassade bestand. Bei uns undenkbar!
Knossos ist eigentlich Pflicht wer auf der Insel ist.
Chersonissos hat im osten der Stadt ein kleines Open-Air Museum welches die alte Tradition zeigte.
An der Südküste waren die Felsenhöhlen sehr schön in Matala und auf dem Weg dorthin gibt es ein Amphi-Theater zu sehen.
Im inneren der Insel die Lasithi Hochebene und im Osten natürlich Vai. Der berühmte Palmenstrand wo damals die Bounti-Werbung gedreht wurde.

All das steht natürlich in jedem Reiseführer, aber es ist wirklich sehenswert. Von Chersonissos aus war halt auch alles an einem Tag hin-, zurück und ansehen vor Ort möglich.

Die Samaria-Schlucht im Süd-Westen der Insel soll auch sehr schön sein, aber da meine Tochter damals noch in der Karre saß haben wir die "ausfallen" lassen.

Einen Tip habe ich noch. Wir sind damals nach "Alt-Chersonissos" gegangen, da der neue Ort wegend er Touristen an den Strand gelegt wurde. In den eigentlichen Ort kommen selten bis nie Touristen, darum war es dort besonders schön und wenn in einem Restaurant ein blanker Holztisch wartet ist das Tradition. Die Tischdecken werden nur für Touristen aufgelegt. Also keine Angst vor total urigen Griechischen Tavernen. Ich wollte da nie wieder weg :D
Ouzo gibt es dort auch in Wassergläsern und nach Knoblauch stinkt keiner weil alle es essen :lol:

Ich hoffe doch es hilft euch ein kleines bischen. weiter. Ich würde sehr gerne mit kommen.

Gruß Jens_BS
Antworten