Handy im Notfall
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Handy im Notfall
Hallo!
Habe soeben folgenden Text geschickt bekommen, den ich euch nicht vorenthalten möchte ...
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
bei Verkehrsunfällen haben die Verletzten häufig ihr privates
Mobiltelefon bei sich. Die Rettungskräfte wissen jedoch meistens nicht
welche Nummer von den gespeicherten Kontakten dieser Handys dringend zu
verständigen wäre.
Die Mitarbeiter der Ambulanz haben daher den Vorschlag gemacht, dass
jeder in seinen Kontakten eine Person bzw. Nummer bestimmt, welche im
Falle eines Notfalls zu kontaktieren ist.
Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, welches im Mobiltelefon
leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige
Notfälle ist ICE (= In Case of Emergency).
Die Nummer die mit dem Kürzel ICE angewählt wird kann somit von den
Rettungskräften, der Polizei oder der Feuerwehr genutzt werden. Sollten
mehrere Personen zu verständigen sein, so kann man ICE1, ICE2, ICE3 usw.
verwenden.
Bitte beachten Sie diese wichtigen Tipps und leiten sie diese an so viele
Personen wie mögliche weiter.
Habe soeben folgenden Text geschickt bekommen, den ich euch nicht vorenthalten möchte ...
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
bei Verkehrsunfällen haben die Verletzten häufig ihr privates
Mobiltelefon bei sich. Die Rettungskräfte wissen jedoch meistens nicht
welche Nummer von den gespeicherten Kontakten dieser Handys dringend zu
verständigen wäre.
Die Mitarbeiter der Ambulanz haben daher den Vorschlag gemacht, dass
jeder in seinen Kontakten eine Person bzw. Nummer bestimmt, welche im
Falle eines Notfalls zu kontaktieren ist.
Ein jeder sollte dafür ein Kürzel verwenden, welches im Mobiltelefon
leicht zu finden ist. Das international anerkannte Kürzel für derartige
Notfälle ist ICE (= In Case of Emergency).
Die Nummer die mit dem Kürzel ICE angewählt wird kann somit von den
Rettungskräften, der Polizei oder der Feuerwehr genutzt werden. Sollten
mehrere Personen zu verständigen sein, so kann man ICE1, ICE2, ICE3 usw.
verwenden.
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- sani_08
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Re: Handy im Notfall
Als Sanitäter kann ich euch nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen:
Wir haben gar keine Zeit, während eines Notfalls nach einem Handy des Patienten zu suchen,
es an uns zu nehmen, es womöglich in Betrieb zu nehmen, darinnen zu stöbern etc.
Es sind Sanitäter wegen weit harmloserer Dinge bereits beschuldigt/angeklagt worden,
den Patienten (der - strafverschärfend - momentan wehrlos ausgeliefert ist!)
zu bestehlen, seine Intimsphäre zu verletzen etc.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand aus unserem Kreis sowas auch nur versucht
(selbst wenns noch sooooo gut gemeint ist)!
Die Praxis zeigt leider:
Es wird dir von manchen Typen aus den windigsten
Kleinigkeiten heraus versucht, einen Strick zu drehen!
(Nimm der Patientin die Halskette, grosse Ohrringe ab, damit eine Halskrause (bei Verdacht auf Verletzung der Halswirbelsäule - d.h. bei Mottorradfahrern faktisch IMMER) angelegt werden kann: Es wurde auch in unserem Bereich bereits ein Sani des versuchten Diebstahls beschuldigt!! Nach einer derartigen Erfahrung bist du für Jahre geheilt!!!
Meine Zusammenfassung:
Der Sanitäter wird es sich mehrmals überlegen, ob er in eine Tasche des Patienten greift!!!
Zweite Anmerkung:
Nicht alle (wenn auch sehr viele) haben ein NOKIA-Handy.
Ich will sagen, selbst wenns ich wollte, werde ich evtl.
nicht bei jedem Handy sofort ins Telefonbuch kommen,
um einen bestimmten Eintrag suchen (wie immer der auch lauten mag!)zu können.
Dritte Anmerkung:
Meine Erfahrung sagt mir, dass die weitaus überwiegende Anzahl der Verkehrsunfallopfer
bei Bewusstsein ist, sprich: sie können uns sagen, was sie wollen:
Beispielsweise kann der Patient mich ersuchen, jemand anzurufen
(was in der Regel erst nach der medizinischen Versorgung möglich ist
d.h. auf dem Weg ins KH oder erst im KH).
Die Patienten, die nicht bei Bewusstsein sind, brauchen von uns was anderes,
als Telefonanrufe an irgendjemand. Hier kommt ja auch noch zum Tragen,
dass die UIdentität des Angerufenen nicht überprüft werden kann!
Sprich: Ist es wirklich der nahe Verwandte, dem gegenüber ich ein Auskunftsrecht habe????
Vierte Anmerkung:
Wenn Du wirklich willst, dass jemand verständigt wird
(für den Fall, dass du das momentan nicht aussprechen kannst (bewusstlos, ...),
dann sorge dafür, dass das auch irgendwo, wo man es entsprechend leicht zu sehen bekommt,
auch geschrieben steht (dort kann dann auch die gewünschte Telefonnummer aufgeschrieben sein).
"Zur Not" haben wir im Fahrzeug auch ein Handy, also bin ich nicht notwendigerweise auf das Patientenhandy angewiesen!
Gerhard
Wir haben gar keine Zeit, während eines Notfalls nach einem Handy des Patienten zu suchen,
es an uns zu nehmen, es womöglich in Betrieb zu nehmen, darinnen zu stöbern etc.
Es sind Sanitäter wegen weit harmloserer Dinge bereits beschuldigt/angeklagt worden,
den Patienten (der - strafverschärfend - momentan wehrlos ausgeliefert ist!)
zu bestehlen, seine Intimsphäre zu verletzen etc.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand aus unserem Kreis sowas auch nur versucht
(selbst wenns noch sooooo gut gemeint ist)!
Die Praxis zeigt leider:
Es wird dir von manchen Typen aus den windigsten
Kleinigkeiten heraus versucht, einen Strick zu drehen!
(Nimm der Patientin die Halskette, grosse Ohrringe ab, damit eine Halskrause (bei Verdacht auf Verletzung der Halswirbelsäule - d.h. bei Mottorradfahrern faktisch IMMER) angelegt werden kann: Es wurde auch in unserem Bereich bereits ein Sani des versuchten Diebstahls beschuldigt!! Nach einer derartigen Erfahrung bist du für Jahre geheilt!!!
Meine Zusammenfassung:
Der Sanitäter wird es sich mehrmals überlegen, ob er in eine Tasche des Patienten greift!!!
Zweite Anmerkung:
Nicht alle (wenn auch sehr viele) haben ein NOKIA-Handy.
Ich will sagen, selbst wenns ich wollte, werde ich evtl.
nicht bei jedem Handy sofort ins Telefonbuch kommen,
um einen bestimmten Eintrag suchen (wie immer der auch lauten mag!)zu können.
Dritte Anmerkung:
Meine Erfahrung sagt mir, dass die weitaus überwiegende Anzahl der Verkehrsunfallopfer
bei Bewusstsein ist, sprich: sie können uns sagen, was sie wollen:
Beispielsweise kann der Patient mich ersuchen, jemand anzurufen
(was in der Regel erst nach der medizinischen Versorgung möglich ist
d.h. auf dem Weg ins KH oder erst im KH).
Die Patienten, die nicht bei Bewusstsein sind, brauchen von uns was anderes,
als Telefonanrufe an irgendjemand. Hier kommt ja auch noch zum Tragen,
dass die UIdentität des Angerufenen nicht überprüft werden kann!
Sprich: Ist es wirklich der nahe Verwandte, dem gegenüber ich ein Auskunftsrecht habe????
Vierte Anmerkung:
Wenn Du wirklich willst, dass jemand verständigt wird
(für den Fall, dass du das momentan nicht aussprechen kannst (bewusstlos, ...),
dann sorge dafür, dass das auch irgendwo, wo man es entsprechend leicht zu sehen bekommt,
auch geschrieben steht (dort kann dann auch die gewünschte Telefonnummer aufgeschrieben sein).
"Zur Not" haben wir im Fahrzeug auch ein Handy, also bin ich nicht notwendigerweise auf das Patientenhandy angewiesen!
Gerhard
@sani08
Absolut anschauliche und nachvollziehbare Beschreibung dieser Situation.
Man merkt hier spricht kein Laie.
Ich war - leider - bereits zweimal Ersthelfer bei einem Motorradunfall,
da hatte ich für die Verständigung anderer - außer der Rettung - echt keine Zeit,
wär mir auch im Traum nicht eingefallen.
Und an die juristischen Punkte denkt man dabei sowieso nicht, daher find ich es echt gut,
dass du das so praxisnah erläutert hast.
Gruß Kurt
Absolut anschauliche und nachvollziehbare Beschreibung dieser Situation.
Man merkt hier spricht kein Laie.
Ich war - leider - bereits zweimal Ersthelfer bei einem Motorradunfall,
da hatte ich für die Verständigung anderer - außer der Rettung - echt keine Zeit,
wär mir auch im Traum nicht eingefallen.
Und an die juristischen Punkte denkt man dabei sowieso nicht, daher find ich es echt gut,
dass du das so praxisnah erläutert hast.
Gruß Kurt
-
Robert
hi leute!
die ausführungen von sani08 sind einleuchtend und nachvollziehbar. so sind viele menschen nun mal.
der führerschein mit der richtigen adresse oder ein zettel im führerscheintaschl reichen wohl auch. die executive findet schon aufgrund des kennzeichens oder sonstwas die richtigen personen.
irgendwie gehts immer weiter - ob eine oder fünf stunden dabei vergehen ist schlussendlich meistens auch egal. unsere welt ist schon so vernetzt, dass man sich manchmal schon fürchten sollte - george orwell haben wir schon längst übertroffen.
lg
robert
die ausführungen von sani08 sind einleuchtend und nachvollziehbar. so sind viele menschen nun mal.
der führerschein mit der richtigen adresse oder ein zettel im führerscheintaschl reichen wohl auch. die executive findet schon aufgrund des kennzeichens oder sonstwas die richtigen personen.
irgendwie gehts immer weiter - ob eine oder fünf stunden dabei vergehen ist schlussendlich meistens auch egal. unsere welt ist schon so vernetzt, dass man sich manchmal schon fürchten sollte - george orwell haben wir schon längst übertroffen.
lg
robert
- sani_08
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Ich finde die Idee bzw. den Wunsch, Angehörige zu verständigen, gut und mehr als verständlich
(es würde mir als Betroffenem nicht anders ergehen).
Leider habe ich in meiner Funktion als Sani nicht die Zeit,
jedenfalls aber nicht das Recht, irgendjemand über den Gesundheitszustand (evtl sogar Tod) zu informieren.
Patrick hat in seiner Antwort ebenfalls dargelegt, dass er nicht daran interessiert ist,
(verzeih mir) jede beliebige Person ans Krankenbett zu bekommen.
Dieser Wunsch nach Selbstbestimmung muss von uns abzeptiert werden
(möglicherweise gibt es gute Gründe, die wir bloss nicht kennen, für diesen Wunsch!).
Ich persönlich bezweifle, dass sich der Vorschlag jemals als Norm durchsetzen wird.
Es gibt doch eine sehr grosse Anzahl von Personen,
die nicht besonders "sattelfest" sind in Englisch,
erst recht aber Probleme mit Abkürzungen haben dürften.
In meiner Funktion habe ich "mehr als einmal" erlebt,
was Aufregung und Emotion aus noch so schlauen, strukturierten
oder organisierten Menschen machen können.
In so einer Situation bezweifle ich es massiv,
dass viele Leute mit einer englischen Abkürzung zurecht kommen.
Ich persönlich habe in meinem Handy-Telefonbuch einen Eintrag
"aa_zu Hause":
"zu Hause" sollte bei uns jeder verstehen,
die 2 Buchstaben "aa" sorgen dafür,
dass dieser Eintrag jedenfalls der erste im Telefonbuch ist!
Abgesehen davon, für Verständigungen ist bei uns nun mal die Exekutive zuständig.
Wenn ich also eine Verständigung in den Führerschein hineinlege,
habe ich doch eine gewisse Sicherheit, dass der Zettel gelesen wird.
Bei unbekannten Toten ist ohnehin von Gesetzes wegen die Exekutive beizuziehen,
um die Identität festzustellen. (Ich denke dabei an einen tödl. Verunglückten
an einem 23. Dezember vor mehreren Jahren).
Bei Schwerverletzten hätten wir uns gewünscht, dass die E-Card nicht bloss Name etc speichert,
sondern auch Allergien, Vorerkrankungen etc. An dieser Stelle könnte ich mir sehr gut vorstellen,
dass auch eine Kontaktperson (mit Telefonnummern(n))
im Verletzungsfall oder "worst Case" gespeichert wäre.
Vielleicht kommts ja noch irgendwann doch einmal!!
(es würde mir als Betroffenem nicht anders ergehen).
Leider habe ich in meiner Funktion als Sani nicht die Zeit,
jedenfalls aber nicht das Recht, irgendjemand über den Gesundheitszustand (evtl sogar Tod) zu informieren.
Patrick hat in seiner Antwort ebenfalls dargelegt, dass er nicht daran interessiert ist,
(verzeih mir) jede beliebige Person ans Krankenbett zu bekommen.
Dieser Wunsch nach Selbstbestimmung muss von uns abzeptiert werden
(möglicherweise gibt es gute Gründe, die wir bloss nicht kennen, für diesen Wunsch!).
Ich persönlich bezweifle, dass sich der Vorschlag jemals als Norm durchsetzen wird.
Es gibt doch eine sehr grosse Anzahl von Personen,
die nicht besonders "sattelfest" sind in Englisch,
erst recht aber Probleme mit Abkürzungen haben dürften.
In meiner Funktion habe ich "mehr als einmal" erlebt,
was Aufregung und Emotion aus noch so schlauen, strukturierten
oder organisierten Menschen machen können.
In so einer Situation bezweifle ich es massiv,
dass viele Leute mit einer englischen Abkürzung zurecht kommen.
Ich persönlich habe in meinem Handy-Telefonbuch einen Eintrag
"aa_zu Hause":
"zu Hause" sollte bei uns jeder verstehen,
die 2 Buchstaben "aa" sorgen dafür,
dass dieser Eintrag jedenfalls der erste im Telefonbuch ist!
Abgesehen davon, für Verständigungen ist bei uns nun mal die Exekutive zuständig.
Wenn ich also eine Verständigung in den Führerschein hineinlege,
habe ich doch eine gewisse Sicherheit, dass der Zettel gelesen wird.
Bei unbekannten Toten ist ohnehin von Gesetzes wegen die Exekutive beizuziehen,
um die Identität festzustellen. (Ich denke dabei an einen tödl. Verunglückten
an einem 23. Dezember vor mehreren Jahren).
Bei Schwerverletzten hätten wir uns gewünscht, dass die E-Card nicht bloss Name etc speichert,
sondern auch Allergien, Vorerkrankungen etc. An dieser Stelle könnte ich mir sehr gut vorstellen,
dass auch eine Kontaktperson (mit Telefonnummern(n))
im Verletzungsfall oder "worst Case" gespeichert wäre.
Vielleicht kommts ja noch irgendwann doch einmal!!
- Andy-H
- Administrator

- Beiträge: 1627
- Registriert: Dienstag, 20. September 2005, 07:26
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
hab noch einen beitag gefunden, nennt sich "IN" ("Im Notfall", auf Englisch als "IN case of emergency")
Link dazu: http://oe3.orf.at/aktuell/stories/92775/
und noch einer von roten kreuz; http://www.roteskreuz.at/3187.html
Lg
Andy-H
Link dazu: http://oe3.orf.at/aktuell/stories/92775/
und noch einer von roten kreuz; http://www.roteskreuz.at/3187.html
Lg
Andy-H
- sani_08
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Mein Bruder hats zur Gänze gehört und mich dann angerufen:
Sinngemäß wurde "ICF" als Idee kurz vorgestellt
und der Vorschlag, im deutschsprachigen Raum das Ganze "IN" (im Notfall) zu nennen, gebracht.
Der eingeladene ROT-KREUZ-Vertreter hat in etwa gesagt, dass im Akuteinsatz das Thema
für die Mannschaft eh uninteressant (weil keine Zeit dafür und die Priorität ohnehin anders gelagert) ist,
aber im Krankenhaus die Suche von Angehörigen erleichtern kann.
Nun, das sehe ich ähnlich.
Ein Zettel beim Führerschein (wie hier schon mal von jemandem vorgeschlagen)
wird ohne Abkürzung etc. genauso eine Hilfestellung dabei sein.
Gerhard
Sinngemäß wurde "ICF" als Idee kurz vorgestellt
und der Vorschlag, im deutschsprachigen Raum das Ganze "IN" (im Notfall) zu nennen, gebracht.
Der eingeladene ROT-KREUZ-Vertreter hat in etwa gesagt, dass im Akuteinsatz das Thema
für die Mannschaft eh uninteressant (weil keine Zeit dafür und die Priorität ohnehin anders gelagert) ist,
aber im Krankenhaus die Suche von Angehörigen erleichtern kann.
Nun, das sehe ich ähnlich.
Ein Zettel beim Führerschein (wie hier schon mal von jemandem vorgeschlagen)
wird ohne Abkürzung etc. genauso eine Hilfestellung dabei sein.
Gerhard
-
Ghosti
Also ich glaube bis sich sowas National oder gar International durchgesetzt hat wird es noch ewig andauern.
Aber es ist vom Grunde her eine sehr gute Idee, nur was bringt das wenn das Handy irgendwo zerschmettert herumliegt, deshalb finde ich gehört sowas wie eine Notfallskarte oder E-Card wo alles gespeichert wäre (Allergien, Medikamente, Blutgruppe, Angehörige im Notfall zu verständigen) und da Pfeiff ich auf sowas wie Datenschutz wenn mein Leben davon abhängt.
Aber es ist vom Grunde her eine sehr gute Idee, nur was bringt das wenn das Handy irgendwo zerschmettert herumliegt, deshalb finde ich gehört sowas wie eine Notfallskarte oder E-Card wo alles gespeichert wäre (Allergien, Medikamente, Blutgruppe, Angehörige im Notfall zu verständigen) und da Pfeiff ich auf sowas wie Datenschutz wenn mein Leben davon abhängt.
naja... nachdem ja so viele kompetente beiträge geschrieben wurden, möchte ich auch was kurz dazu sagen.....
die meinung und erfahrung von sani_08 in allene ehren..... hat was.....
aber WARUM sollte man nicht ZUSÄTZLICH diese idee ausbauen????
man muß es ja ned nützen.... die verständigungsmöglichkeit.... aber eine möglichkeit/chance mehr ist ja ned verkehrt? oder????
in diesem sinne
franz
die meinung und erfahrung von sani_08 in allene ehren..... hat was.....
aber WARUM sollte man nicht ZUSÄTZLICH diese idee ausbauen????
man muß es ja ned nützen.... die verständigungsmöglichkeit.... aber eine möglichkeit/chance mehr ist ja ned verkehrt? oder????
in diesem sinne
franz
Fahr nie schneller als dein Schutzengel fliegt! 
- sani_08
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Hallo Franz!
ich seh's genauso!
mir gings in meinen bisherigen Wortmeldungen eher darum,
den Kollegen klarzumachen, dass von irgendwelchen Einträgen im Handy-Telefonbuch
(die noch dazu evtl. nicht für alle gleich zuzuordnen sind)
keine zwingende Information von Angehörigen zu erwarten/verlangen ist.
Die Polizisten haben im Nachhinein mehr Zeit als wir Sanitäter, nach solchen Einträgen zu suchen,
aber da haben wir schon gelesen, dass dann mitunter Stunden vergehen können,
bis die Info dann tatsächlich beim Angehörigen ankommt.
Aber, wie hast du gesagt: hilft's nicht, so schad's net!
Als Zusatzmöglichkeit ist sowas durchaus zu begrüßen.
Meiner Erfahrung nach suchen die Polizisten konkret einen Führerschein
(in dem dann ein entsprechender Zettel die Kontaktaufnahme mit Angehörigen
sicherlich beschleunigen kann).
ich seh's genauso!
mir gings in meinen bisherigen Wortmeldungen eher darum,
den Kollegen klarzumachen, dass von irgendwelchen Einträgen im Handy-Telefonbuch
(die noch dazu evtl. nicht für alle gleich zuzuordnen sind)
keine zwingende Information von Angehörigen zu erwarten/verlangen ist.
Die Polizisten haben im Nachhinein mehr Zeit als wir Sanitäter, nach solchen Einträgen zu suchen,
aber da haben wir schon gelesen, dass dann mitunter Stunden vergehen können,
bis die Info dann tatsächlich beim Angehörigen ankommt.
Aber, wie hast du gesagt: hilft's nicht, so schad's net!
Als Zusatzmöglichkeit ist sowas durchaus zu begrüßen.
Meiner Erfahrung nach suchen die Polizisten konkret einen Führerschein
(in dem dann ein entsprechender Zettel die Kontaktaufnahme mit Angehörigen
sicherlich beschleunigen kann).
